- Startseite
- Gerätetechnik
- Digitale Fotografie
- Archivierung
- Verschiedenes
- Vita
Das Buch Elektronische Gerätetechnik entstand Ende der 1970er Jahre aufgrund von Erfahrungen bei der Entwicklung elektronischer Luftfahrtgeräte. In dieser Zeit stieg die Integrationsdichte der elektronischen Schaltkreise, der Mikroprozessor wurde eingeführt und der PC war in der Entwicklung. Die Packungsdichte, d. h. die Anzahl der je Volumeneinheit untergebrachten Bauelemente, stieg ständig. Da es nicht möglich ist, die im Betrieb auftretenden Verlustleistungen im gleichen Maß herabzusetzen wie die Abmessungen der Bauelemente, musste man sich mit den Gesetzmäßigkeiten der Wärmeübertragung beschäftigen.
Man erkannte auch, dass die Zuverlässigkeit, d.h. Funktion und Lebensdauer elektronischer Bauteile in hohem Maße temperaturabhängig ist.
Ein weiteres Problem war die ungewollte Beeinflussung von Schaltungsfunktionen, verursacht durch das Auftreten von unerwünschten Signalen innerhalb und ausserhalb von Geräten.
Neben dem fachlichen Können ist es wichtig, die eigene Arbeit systematisch zu organisieren. Da während des Studiums die Technik der systematischen Entwicklung und Konstruktion nur selten vermittelt wird, gab das Buch hierzu Leitlinien.
Dieses erste umfassende deutschsprachige Buch baute eine Brücke zwischen der Schaltungsentwicklung und der Konstruktion eines Gerätes.
Zur Seite des Springer-Verlages
Zur Seite des Buches mit Inhaltsverzeichnis
Zur Seite des Springer-Verlages
Da die Kapitel "Elektrische Kontakte" und "Umwelteinflüsse" im neuen Buch nicht enthalten sind, stehen sie hier zum Download zur Verfügung.
Der Begriff Kontakt bezeichnet sowohl einen Zustand als auch ein konkretes Bauelement. Kontakte lassen sich grob in Unterbrecherkontakte und ruhende Kontakte einteilen.
Die Betrachtungen beziehen sich insbesondere auf elektrisch gering belastete Kontakte, die in Geräten der Elektronik und Nachrichtentechnik im Vordergrund stehen. Während bei niedrig belasteten Kontakten der Kontaktwiderstand eine wichtige Rolle spielt, ergeben sich bei den Kontaktstellen der Energietechnik durch Erwärmung, Verschweißung und Abbrand durch Lichtbögen besondere Problemgruppen.
Inhalt: Kontaktwiderstand / Kontaktbelastung und Kontaktwerkstoffe / Elektrische und mechanische Kontaktbelastung / Kontaktbelastung durch Umwelteinflüsse / Ausführung von Kontaktbauelementen / Zuverlässigkeit elektrischer Kontakte
Umwelteinflüsse lassen sich grob in klimatische, mechanische und sonstige Einflüsse einteilen. In diesem Kapitel soll, neben der kurzen Angabe von möglichen Wirkungen wichtiger Einflüsse, auf Gegenmaßnahmen hingewiesen werden.
Inhalt: Art und Wirkung der Umwelteinflüsse / Tieftemperaturen / Wärme und Licht / Feuchte / Wasser / Kondensation / Korrosion / Mechanische Beanspruchungen / Sonstige Umwelteinflüsse.
Schutz gegen Umwelteinflüsse: Tauchverfahren / Gießen / Sinterverfahren / Härtung / Silikone / Epoxidharze / Ungesättigte Polyesterharze / Polyurethanharze
Pflichtenhefte für Umweltbedingungen / Simulation der Umwelteinflüsse